Allgemeines zu Schäden an Estrichen
Gerade unter dem weit verbreiteten Zeitdruck auf der Baustelle, kommt es zu einer Vielzahl von Fehlern bei der Herstellung des Estrichs.
Damit diese Fehler, die teilweise zu recht kostspieligen Schäden führen können, nicht entstehen, ist die genaue Kenntnis über die Herstellung und Eigenart des Estrichs erforderlich.
Was ist unter dem Begriff Estrich zu verstehen?
Der Estrich ist ein aus einer Schicht oder Schichten aus Estrichmörtel, die auf der Baustelle direkt auf einem tragenden Untergrund, mit oder ohne Verbund, oder auf einer dazwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht hergestelltes Bauteil, das unmittelbar als Boden nutzfähig ist oder mit einem Belag, gegebenenfalls frisch in frisch, versehen werden kann.
Bei Estrichen werden folgende Konstruktionsarten angewendet:
- Verbundestrich
- Estrich auf Trennschicht (gleitend verlegter Estrich)
- Estrich auf Dämmschicht (schwimmend verlegter Estrich)
Diese Einteilung wurde auch in der Normung (DIN 18560) verwendet.
- Teil 2: Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten (schwimmende Estriche)
- Teil 3: Verbundestriche
- Teil 4: Estriche auf Trennschicht
- Teil 7: Hochbeanspruchbare Estriche (Industrieestriche)
Eine weitere Einteilung bzw. Bezeichnung der Estriche erfolgt nach dem verwendeten Bindemittel:
- CT Zementestrich
- CA Calciumsulfatestrich
- MA Magnesiaestrich
- AS Gussasphaltestrich
- SR Kunstharzestrich
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